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Was Facebook für Banken bedeuten kann

Facebook
Alexander Klaus / pixelio.de

Facebook ist virtueller Treffpunkt, Kommunikationsplattform und Medienkanal. Ein guter Grund für Marketing-Experten, die Social-Media-Plattform nicht nur online im Blick zu behalten, sondern dem Unternehmen auch in der wirklichen Welt einen Besuch abzustatten. Auf Initiative der geno kom Werbeagentur GmbH, die mit Facebook seit längerem im direkten Kontakt steht, machten sich Mitarbeiter der Agentur sowie von BWGV, RWGV, DZ Bank, Volksbank Mittelhessen eG und Hamburger Volksbank eG im Dezember auf zum Hamburger Standort von Facebook. Vor allem zwischen geno kom und BWGV besteht ein intensiver Austausch bezüglich digitaler Möglichkeiten für die Genossenschaftsbanken, was den Anstoß für den gemeinsamen Besuch bei Facebook gab. Im Dezember konnten die Kooperationspartner nun direkt vor Ort beim Social-Media-Riesen mehr über diese Möglichkeiten erfahren und den deutschen Schauplatz des Betreibers des sozialen Netzwerks in Augenschein nehmen. Fazit: Im Inneren erfüllt Facebook ganz das Klischee des lässigen Start-ups, das viel Raum für kreatives und individuelles Arbeiten lässt. Internationale Angestellte verbreiten dazu internationales Flair. Der Rundumblick über Hamburg gibt dem Aufenthalt etwas Erhabenes, das zeigt: Die Start-up-Zeiten sind passé. Der Blick nach draußen lässt also tief blicken. Wie sieht es mit den Insights aus?

Impulse fürs Machbare und Sinnvolle

Im Rahmen einer rund zweistündigen Präsentation und Diskussion erfuhren die Teilnehmer einiges über die Firmenhistorie und die Entwicklung des Kanals von Text- über Bild- und Videobeiträgen bis hin zu Virtual und Augmented (erweiterte) Reality. Hauptthemen im weiteren Verlauf des Austauschs waren die vielfältigen Werbe- und Kommunikationsmöglichkeiten. Unter anderem wurden der Facebook Messenger und seine Möglichkeiten für die Nutzung durch beispielsweise Primärbanken diskutiert. Anhand von Best-Practice-Beispielen konnten die Besucher sich ein Bild von dem machen, was mit Facebook machbar, sinnvoll und im Bedarfsfall nachahmenswert sein könnte. Mit der Präsentation, Diskussion und Führung durch das Haus bot Facebook seinen Besuchern aus Werbung und Genossenschaftswesen einen interessanten Einblick. Gerade durch die Konzentration auf die wichtigsten Kommunikations- und Werbemöglichkeiten der Plattform erhielten die Teilnehmer einen guten Überblick und viele Impulse für eigene Umsetzungen. Weitere Impulse und Einblicke ins digitale Geschehen gibt die geno kom Werbeagentur mit ihrem Internet-Blog auf www.geno-kom.de/blog. Vor allem, aber nicht nur für Unternehmen der Finanzbranche lohnt es sich, das Thema Social Media intensiv anzugehen. Die ständig wachsende Bedeutung digitaler Medien im Alltag erfordert von sämtlichen Branchen eine intensive Auseinandersetzung mit der Nutzung sozialer Medien durch die eigenen Kunden- und Zielgruppen. So ist es für jedes Unternehmen heute wichtig herauszufinden, welche Aufmerksamkeit die eigenen Produkte und Dienstleistungen in den sozialen Medien erfahren. Auch deshalb, weil Social- Media-Marketing im Online-Marketing bereits heute ein wichtiger Bestandteil ist. Die Frage ist insbesondere für Genossenschaftsbanken daher nicht, ob die sozialen Medien zum Repertoire gehören sollen, sondern in welchem Umfang und auf welche Weise sie am besten das Marketing- Instrumentarium ergänzen.

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